Einstich- und/oder Injektionshilfen vereinfachen in bestimmten Fällen die Injektion mit Spritzen. Die aufgezogene Spritze wird in die Vorrichtung eingelegt. Nach deren Spannen wird sie mit einem Abstandhalter auf die Haut aufgesetzt, wobei die Kanülenspitze die Haut nicht berührt. Durch Betätigen eines Auslöseknopfes wird die Kanüle durch einen Federmechanismus schnell in die Haut eingestochen. Das Arzneimittel wird anschließend entweder durch Herunterdrücken des Spritzenkolbens (Einstichhilfe) oder durch automatisches Injizieren (Injektionshilfe) langsam gespritzt.
Code: 03.29.03.0000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Bei medizinisch erforderlicher Arzneimittelbehandlung (unterschiedliche Schädigungen der Körperfunktionen/Krankheiten) - wenn die Applikation durch z. B. Beeinträchtigungen der Sehfähigkeit, Störungen der Koordination und Motorik, Deformierung der Finger, Unfähigkeit, sich selbst zu stechen, gestört ist zur Ermöglichung der Arzneimittelapplikation ____________________________________________________ Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 03B