Okklusionsfolien können auf das Brillenglas aufgeklebt werden, wodurch die Durchsichtigkeit des Brillenglases gemindert wird, so daß das Auge vom Sehakt ganz oder teilweise ausgeschlossen wird. Durch das teilweise oder ganze Abdecken des normalsichtigen Auges soll das nicht abgedeckte schwachsichtige Auge beübt werden. Okklusionsfolien gibt es in unterschiedlichen Stärken. Je nach Durchsichtigkeit, kann das Sehvermögen des besseren Auges abgestuft herabgesetzt werden.
Code: 25.21.36.3000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Zur Behandlung einer Amblyopie, d.h. einer funktionellen Schwachsichtigkeit mit Herabsetzung der zentralen Seh-schärfe ohne erkennbaren pathologischen Befund; meist bei Strabismus (Schielen) Es muß eine augenärztliche Verordnung vorliegen.