Ein prismatischer Höhenausgleich kann bei einer Mehrstärken-brille notwendig sein, wenn aufgrund einer Anisometropie sich unterschiedliche prismatische Nebenwirkungen im Nahbereich ergeben.
Mit Hilfe eines sogenannten "slab-off"-Schliffs ist ein primatischer Höhenausgleich bei Mehrstärkengläsern mit verschmolzenem oder innen abgesetztem Nahteil möglich.
(Dies ist nicht bei abgeformten Mehrstärkengläsern machbar)
Der prismatische Höhenausgleich ist nur für ein Brillenglas
notwendig.
Code:
25.21.34.1000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Ein prismatischer Höhenausgleich kann bei vorhandenem Bino-
kularsehen ab einer Anisometropie von 2,0 dpt (sphärischer Wert im Fernteil) in Betracht kommen.
Zusätzlich muß die Indikation einer Mehrstärkenbrille gegeben sein (sh. 25.21.10 und 25.21.16).
Es muß eine augenärztliche Verordnung vorliegen.