Mineralische Brillengläser bestehen aus transparenten, anor-ganischen, nicht kristallinen Werkstoffen. Lentikulargläser werden zur Korrektion von höhergradigen Fehlsichtigkeiten hergestellt. Nur der zentrale Teil des Glases erhält die entsprechende dioptrische Wirkung, um somit das Gewicht des Brillenglases zu verringern. Der äußere Bereich des Brillenglases dient nur als Tragerand. Bei einem Lentikularglas "konkav", auch Kegellenti oder Len-tikonkav genannt, trägt die dem Auge zugewandte Fläche des Brillenglases den Konkavschliff. Das Glas hat einen negativen Scheitelbrechwert. Die optische Zone der Innenfläche des Brillenglases hat eine sphärische Fläche. Sie ist rotations-symmetrisch und hat für alle Meridiane den gleichen Radius. Das Brillenglas hat eine stigmatische Wirkung, d.h., daß es im Bezugspunkt eine punktförmige Abbildung bewirkt und dient der Korrek-tion von myopen Augen ohne Astigmatismus.
Code: 25.21.24.0000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Myopie ab 12,0 dpt Die Versorgung mit Lentikulargläsern erfordert eine augen- ärztliche Verordnung.
Mineralische Brillengläser bestehen aus transparenten, anor-ganischen, nicht kristallinen Werkstoffen. Lentikulargläser werden zur Korrektion von höhergradigen Fehlsichtigkeiten hergestellt. Nur der zentrale Teil des Glases erhält die entsprechende dioptrische Wirkung, um somit das Gewicht des Brillenglases zu verringern. Der äußere Bereich des Brillenglases dient nur als Tragerand. Bei einem Lentikularglas "konkav", auch Kegellenti oder Len-tikonkav genannt, trägt die dem Auge zugewandte Fläche des Brillenglases den Konkavschliff. Das Glas hat einen negativen Scheitelbrechwert. Die optische Zone der Innenfläche des Brillenglases hat torische Flächen. Eine torische Fläche ist nicht rotations-symmetrisch d.h., die Krümmungsradien zweier senkrecht aufeinander stehender Meridiane (Hauptschnitte) sind unterschiedlich. Brillengläser mit torischen Flächen sind Gläser mit einem sogenannten Zylinder (Differenz zwischen den beiden Schei-telbrechwerten beider Hauptschnitte) und werden zur Korrektion von Astigmatismus verwendet.
Code: 25.21.24.1000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
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nicht besetzt
Indikation
Myopie ab 12,0 dpt und gleichzeitiger Astigmatismus. Die Versorgung mit Lentikulargläsern erfordert eine augen- ärztliche Verordnung.
Mineralische Brillengläser bestehen aus transparenten, anor-ganischen, nicht kristallinen Werkstoffen. Lentikulargläser werden zur Korrektion von höhergradigen Fehlsichtigkeiten hergestellt. Nur der zentrale Teil des Glases erhält die entsprechende dioptrische Wirkung, um somit das Gewicht des Brillenglases zu verringern. Der äußere Bereich des Brillenglases dient nur als Tragerand. Bei einem Formlenti ist der Tragerand nach der Form der Brillenfassung gestaltet und ist plan (d.h. es hat keine Krümmung). Auf die Innenfläche des Brillenglases (augen-seitige Fläche) ist ein Bereich mit entsprechender dioptri-scher Wirkung aufgearbeitet. Das Glas hat einen negativen Scheitelbrechwert. Die optische Zone der Innenfläche des Brillenglases hat eine sphärische Fläche. Sie ist rotations-symmetrisch und hat für alle Meridiane den gleichen Radius. Das Brillenglas hat eine stigmatische Wirkung, d.h., daß es im Bezugspunkt eine punktförmige Abbildung bewirkt und dient der Korrek-tion von myopen Augen ohne Astigmatismus.
Code: 25.21.24.2000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
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nicht besetzt
Indikation
Myopie ab 12,0 dpt Die Versorgung mit Lentikulargläsern erfordert eine augen- ärztliche Verordnung.
Mineralische Brillengläser bestehen aus transparenten, anor-ganischen, nicht kristallinen Werkstoffen. Lentikulargläser werden zur Korrektion von höhergradigen Fehlsichtigkeiten hergestellt. Nur der zentrale Teil des Glases erhält die entsprechende dioptrische Wirkung, um somit das Gewicht des Brillenglases zu verringern. Der äußere Bereich des Brillenglases dient nur als Tragerand. Bei einem Formlenti ist der Tragerand nach der Form der Brillenfassung gestaltet und ist plan (d.h. es hat keine Krümmung). Auf die Innenfläche des Brillenglases (augen-seitige Fläche) ist ein Bereich mit entsprechender dioptri-scher Wirkung aufgearbeitet. Das Glas hat einen negativen Scheitelbrechwert. Die optische Zone der Innenfläche des Brillenglases hat torische Flächen. Eine torische Fläche ist nicht rotations-symmetrisch d.h., die Krümmungsradien zweier senkrecht aufeinander stehender Meridiane (Hauptschnitte) sind unterschiedlich. Brillengläser mit torischen Flächen sind Gläser mit einem sogenannten Zylinder (Differenz zwischen den beiden Scheitelbrechwerten beider Hauptschnitte) und werden zur Korrektion von Astigmatismus verwendet.
Code: 25.21.24.3000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
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nicht besetzt
Indikation
Myopie ab 12,0 dpt und gleichzeitiger Astigmatismus. Die Versorgung mit Lentikulargläsern erfordert eine augen- ärztliche Verordnung.