Handstöcke bestehen aus massivem Holz, sind mit einem in sich etwas flexiblen, rutschsicheren Laufgummi ausgestattet und weisen einen dem Gebrauchszweck entsprechend geformten Handgriff auf. Die Handgriffe sind so geformt, dass sie der Hand eine nahezu waagerechte Auflagefläche bieten, wobei die Hand möglichst nahe am Unterstützungspunkt liegt.
Die Handstöcke dieser Produktart werden den individuellen Maßen des Stockträgers angepasst, indem sie am bodennahen Ende entsprechend gekürzt werden.
Die korrekte Stocklänge wird im Stand durch Messung des Abstandes zwischen Boden und Ulnar-Carpalgelenk des im Ellenbogen um ca. 20° - 30° gebeugten Armes ermittelt.
Code:
10.50.01.0000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Beeinträchtigung der Mobilität bei Schädigungen der Bewegung/des Gleichgewichts bei ausreichend erhaltener Gehfähigkeit und Koordination
- Zur Erhaltung und Förderung des Gehens bzw. zur teilweisen Entlastung
____________________________________________________
Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 10A
Gehstöcke bestehen aus Metallrohren. Sie sind mit einem in sich etwas flexiblen, rutschsicheren Laufgummi ausgestattet und weisen einen funktionell gestalteten Handgriff auf.
Die Handgriffe sind so geformt, dass sie der Hand eine nahezu waagerechte Auflagefläche bieten und ihr funktionell angeformt sind. Im Gegensatz zu den Gehstöcken mit anatomischen Handgriffen sind diese beidseits, rechts wie links, verwendbar.
Die vorhandene Höhenverstellung lässt eine individuelle Anpassung an die Körpergröße des Stockträgers zu.
Die korrekte Stocklänge ermittelt man durch die Messung des Abstandes zwischen Boden und Ulnar-Carpalgelenk des im Ellenbogen um ca. 20° - 30° gebeugten Armes.
Code:
10.50.01.1000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Beeinträchtigung der Mobilität bei Schädigungen der Bewegung/des Gleichgewichts bei ausreichend erhaltener Gehfähigkeit und Koordination
- Zur Erhaltung/Förderung/Sicherung des Gehens bzw. zur teilweisen Entlastung
____________________________________________________
Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 10A
Gehstöcke mit anatomischem Handgriff bestehen aus Metallrohren, die mit einem in sich etwas flexiblen, rutschsicheren Laufgummi ausgestattet sind.
Die Handgriffe sind anatomiegerecht für die linke und rechte Hand verschieden gestaltet.
Die anatomischen Handgriffe sind so gestaltet, dass im Gegensatz zu den Standardhandgriffen die gesamte Handinnenfläche zur Abstützung herangezogen werden kann. Die Griffe sind einer normalen Handinnenfläche entsprechend geformt, wodurch eine Druckverteilung auf eine möglichst große Fläche erreicht wird. Gleichzeitig wird das Handgelenk durch die bessere Druckverteilung entlastet, so dass insgesamt höhere und länger andauernde Belastungen möglich sind.
Code:
10.50.01.2000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Beeinträchtigung der Mobilität bei Schädigungen der Bewegung/des Gleichgewichts bei ausreichend erhaltener Gehfähigkeit/Koordination und bei geschädigter Handfunktion
- Zur Erhaltung/Förderung/Sicherung des Gehens bzw. zur teilweisen Entlastung
____________________________________________________
Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 10A
Bei Mehrfußgehhilfen handelt es sich um Gehstöcke mit drei, vier oder fünf "Füßen". Diese Produkte bestehen meist aus Stahl- oder Aluminiumrohr, wobei die Standfüße mit dem Griffrohr verschweißt sind. Ein oder mehrere Füße sind nach außen abgewinkelt, so dass eine möglichst große Unterstützungsfläche entsteht.
Durch die hohe Standsicherheit dieser Gehhilfen kann eine relativ hohe Belastung erfolgen, ohne dass die Gehstütze "kippt".
Die Handgriffe sind der Hand funktionell angeformt. Sie bieten ihr eine nahezu waagerechte Auflagefläche. Im Gegensatz zu den Mehrfußgehhilfen mit anatomischen Handgriffen sind diese beidseits, rechts wie links, verwendbar.
Code:
10.50.01.3000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Beeinträchtigung der Mobilität bei Schädigungen der Bewegung/des Gleichgewichts bei ausreichend erhaltener Gehfähigkeit/Koordination und zusätzlichen Beeinträchtigungen der Standsicherheit
- Zur Erhaltung/Förderung/Sicherung des Gehens bzw. zur teilweisen Entlastung
____________________________________________________
Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 10A
Bei Mehrfußgehhilfen mit anatomischem Handgriff handelt es sich um Gehstöcke mit drei, vier oder fünf "Füßen". Diese Produkte bestehen meist aus Stahl- oder Aluminiumrohr, wobei die Standfüße mit dem Griffrohr verschweißt sind. Ein oder mehrere Füße sind nach außen abgewinkelt, so dass eine möglichst große Unterstützungsfläche entsteht. Die Handgriffe sind anatomiegerecht der Handgrifffläche entsprechend für die linke und rechte Hand verschieden gestaltet.
Durch die hohe Standsicherheit dieser Gehhilfen kann eine relativ hohe Belastung erfolgen, ohne dass die Gehstütze "kippt".
Die anatomischen Handgriffe sind so gestaltet, dass im Gegensatz zu den Standardhandgriffen die gesamte Handinnenfläche zur Abstützung herangezogen werden kann. Die Griffe sind einer normalen Handinnenfläche entsprechend geformt, wodurch eine Druckverteilung auf eine möglichst große Fläche ermöglicht wird. Gleichzeitig wird das Handgelenk durch die bessere Druckverteilung entlastet, so dass insgesamt höhere und länger andauernde Belastungen möglich sind.
Code:
10.50.01.4000
Codesystem:
http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Beeinträchtigung der Mobilität bei Schädigungen der Bewegung/des Gleichgewichts bei ausreichend erhaltener Gehfähigkeit/Koordination und zusätzlichen Beeinträchtigungen der Standsicherheit und bei geschädigter Handfunktion
-Zur Erhaltung/Förderung/Sicherung des Gehens bzw. zur teilweisen Entlastung
____________________________________________________
Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 10A