Zum Absaugen von Schleim mit Hilfe eines Absauggerätes werden Absaugkatheter benutzt, die auf das Schlauchleitungssystem mit Hilfe des Fingertips aufgesetzt werden können. Absaugkatheter bestehen aus weichen Kunststoffen, die jedoch genügend Festigkeit besitzen, damit sie nicht durch den Unterdruck kollabieren. Je nach Verwendungszweck sind Absaugkatheter mit mindestens zwei Absaugöffnungen (zentral und/oder seitlich) zu verwenden. Bei Absaugkathetern handelt es sich um steril verpackte Einmalprodukte.
Code: 01.99.01.0000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
- Regelmäßig erforderliche Sekretabsaugung der Atemwege ____________________________________________________ Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 01D
Zum Absaugen durch ein Tracheostoma werden neben Einmal-Absaugkathetern auch sogenannte Absaugrohre benutzt. Diese werden wie Absaugkatheter an das Absauggerät angeschlossen. Zur besseren Ausleuchtung des Tracheostomas sind die Rohre mit einer aufgesteckten, taschenlampenähnlichen, batteriebetriebenen Tracheostomaleuchte versehen. Die mehrfach verwendbaren Absaugrohre können mit Reinigungsmitteln, wie sie auch für Trachealkanülen üblich sind, gereinigt werden und sind sterilisierbar.
Code: 01.99.01.1000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
- Regelmäßig erforderliche Sekretabsaugung der Atemwege über das Tracheostoma bei Laryng-ektomie und Versorgung mit Shunt-Ventil ____________________________________________________ Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 01D
Zum elektrischen Abpumpen (-saugen) von Muttermilch wird ein sogenanntes Absaugset benötigt. Dieses Set besteht aus einem weichen, durchsichtigen Brusttrichter und einem Schlauch. Am Brusttrichter können in der Regel handelsübliche Muttermilchflaschen befestigt werden. Die Pumpe wird über den Schlauch an den Trichter angeschlossen.
Code: 01.99.01.2000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
- Erforderlicher Einsatz einer elektrischen Milchpumpe ____________________________________________________ Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 01A
Für Absauggeräte sind in Einzelfällen spezielle Anpassungen im Sinne von Zubehör (z. B. Fingertips) erforderlich, um eine Nutzung des Hilfsmittels zu ermöglichen.
Code: 01.99.01.3000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
- Nicht besetzt ____________________________________________________ Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 01D
Geschlossene Absaugsysteme werden anstelle eines Einmal-Absaugkatheters eingesetzt und an der Trachealkanüle konnektiert. Eine ggf. laufende Beatmung kann während des Absaugens fortgeführt werden, ein PEEP-Verlust findet nicht statt. Das geschlossene Absaugsystem ist dann in das Beatmungssystem an der Versicherten oder dem Versicherten integriert, sodass hier eine Diskonnektion vom Respirator während eines Vorgangs nicht stattfindet. Bei den geschlossenen Absaugsystemen wird der Katheter von einer transparenten Hülle, einer sogenannten Sterilverpackung, geschützt und mit einem Adapter an die Trachealkanüle der Versicherten oder des Versicherten konnektiert. Der Absaugkatheter verbleibt in dieser Sterilverpackung, sodass hier eine Non-Touch-Technik angewendet wird. Die geschlossenen Absaugkatheter sind mit einem Spülport, auch Spülkammer genannt, ausgestattet. Bei einem Spülvorgang wird im Bereich des Spülports sterile Spülflüssigkeit eingespritzt und in diesem auch wieder abgesaugt. Somit wird der Katheter/die Katheterspitze gereinigt bzw. durchgespült. Die geschlossenen Absaugsysteme dürfen aus hygienischen Gründen nur einmal verwendet werden, verweilen jedoch, je nach Angaben des Herstellers, an der Versicherten oder dem Versicherten und müssen nach Ablauf dieser Verweildauer entsorgt werden. Während dieser Verweildauer kann er jedoch mehrmals in die Trachea eingeführt werden. Über den oben genannten Spülport kann der innenliegende Katheter gereinigt werden, eine Sterilisation und/oder Wiederverwendung ist nicht möglich (Einmalprodukte). Die Verweildauer bzw. die Wechselintervalle solcher Systeme betragen für diese Produktart mindestens 24 Stunden und maximal 48 Stunden. Während dieser Zeit kann der Katheter beliebig oft verwendet werden. Die geschlossenen Absaugsysteme sind bei der Versicherten oder dem Versicherten mehrfach anwendbare Produkte und werden nach der vom Hersteller angegebenen Verweildauer entsorgt.
Code: 01.99.01.4000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Erheblich bzw. voll ausgeprägte Schädigung der Atmungsfunktion mit Störung der trachealen/bronchialen Sekretelimination bei: - Invasiver Beatmung mit positivem endexpiratorischem Druck (PEEP), wenn offene Absaugsysteme nicht genutzt werden können zur Sekretelimination und Vermeidung absauginduzierter Hypoxien. ____________________________________________________ Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 01D
Geschlossene Absaugsysteme werden anstelle eines Einmal-Absaugkatheters eingesetzt und an der Trachealkanüle konnektiert. Eine ggf. laufende Beatmung kann während des Absaugens fortgeführt werden, ein PEEP-Verlust findet nicht statt. Das geschlossene Absaugsystem ist dann in das Beatmungssystem an der Versicherten oder dem Versicherten integriert, sodass hier eine Diskonnektion vom Respirator während eines Vorgangs nicht stattfindet. Bei den geschlossenen Absaugsystemen wird der Katheter von einer transparenten Hülle, einer sogenannten Sterilverpackung, geschützt und mit einem Adapter an die Trachealkanüle der Versicherten oder des Versicherten konnektiert. Der Absaugkatheter verbleibt in dieser Sterilverpackung, sodass hier eine Non-Touch-Technik angewendet wird. Die geschlossenen Absaugkatheter sind mit einem Spülport, auch Spülkammer genannt, ausgestattet. Bei einem Spülvorgang wird im Bereich des Spülports sterile Spülflüssigkeit eingespritzt und in diesem auch wieder abgesaugt. Somit wird der Katheter/die Katheterspitze gereinigt bzw. durchgespült. Die geschlossenen Absaugsysteme dürfen aus hygienischen Gründen nur einmal verwendet werden, verweilen jedoch, je nach Angaben des Herstellers, an der Versicherten oder dem Versicherten und müssen nach Ablauf dieser Verweildauer entsorgt werden. Während dieser Verweildauer kann er jedoch mehrmals in die Trachea eingeführt werden. Über den oben genannten Spülport kann der innenliegende Katheter gereinigt werden, eine Sterilisation und/oder Wiederverwendung ist nicht möglich (Einmalprodukte). Die Verweildauer bzw. die Wechselintervalle solcher Systeme betragen für diese Produktart mindestens 48 Stunden und maximal 72 Stunden. Während dieser Zeit kann der Katheter beliebig oft verwendet werden. Die geschlossenen Absaugsysteme sind bei der Versicherten oder dem Versicherten mehrfach anwendbare Produkte und werden nach der vom Hersteller angegebenen Verweildauer entsorgt.
Code: 01.99.01.5000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Erheblich bzw. voll ausgeprägte Schädigung der Atmungsfunktion mit Störung der trachealen/bronchialen Sekretelimination bei: - Invasiver Beatmung mit positivem endexpiratorischem Druck (PEEP), wenn offene Absaugsysteme nicht genutzt werden können zur Sekretelimination und Vermeidung absauginduzierter Hypoxien ____________________________________________________ Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 01D
Geschlossene Absaugsysteme werden anstelle eines Einmal-Absaugkatheters eingesetzt und an der Trachealkanüle konnektiert. Eine ggf. laufende Beatmung kann während des Absaugens fortgeführt werden, ein PEEP-Verlust findet nicht statt. Das geschlossene Absaugsystem ist dann in das Beatmungssystem an der Versicherten oder dem Versicherten integriert, sodass hier eine Diskonnektion vom Respirator während eines Vorgangs nicht stattfindet. Bei den geschlossenen Absaugsystemen wird der Katheter von einer transparenten Hülle, einer sogenannten Sterilverpackung, geschützt und mit einem Adapter an die Trachealkanüle der Versicherten oder des Versicherten konnektiert. Der Absaugkatheter verbleibt in dieser Sterilverpackung, sodass hier eine Non-Touch-Technik angewendet wird. Die geschlossenen Absaugkatheter sind mit einem Spülport, auch Spülkammer genannt, ausgestattet. Bei einem Spülvorgang wird im Bereich des Spülports sterile Spülflüssigkeit eingespritzt und in diesem auch wieder abgesaugt. Somit wird der Katheter/die Katheterspitze gereinigt bzw. durchgespült. Die geschlossenen Absaugsysteme dürfen aus hygienischen Gründen nur einmal verwendet werden, verweilen jedoch, je nach Angaben des Herstellers, an der Versicherten oder dem Versicherten und müssen nach Ablauf dieser Verweildauer entsorgt werden. Während dieser Verweildauer kann er jedoch mehrmals in die Trachea eingeführt werden. Über den oben genannten Spülport kann der innenliegende Katheter gereinigt werden, eine Sterilisation und/oder Wiederverwendung ist nicht möglich (Einmalprodukte). Die Verweildauer bzw. die Wechselintervalle solcher Systeme betragen für diese Produktart mindestens 72 Stunden. Während dieser Zeit kann der Katheter beliebig oft verwendet werden. Die geschlossenen Absaugsysteme sind bei der Versicherten oder dem Versicherten mehrfach anwendbare Produkte und werden nach der vom Hersteller angegebenen Verweildauer entsorgt.
Code: 01.99.01.6000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Erheblich bzw. voll ausgeprägte Schädigung der Atmungsfunktion mit Störung der trachealen/bronchialen Sekretelimination bei: - Invasiver Beatmung mit positivem endexpiratorischem Druck (PEEP), wenn offene Absaugsysteme nicht genutzt werden können zur Sekretelimination und Vermeidung absauginduzierter Hypoxien ____________________________________________________ Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 01D
Zum Abpumpen von Muttermilch werden sogenannte Brusthauben zur Anpassung von Absaugsets für Milchpumpen benötigt. Da die weibliche Brust anatomisch bei allen Frauen unterschiedlich groß und geformt ist, benötigen diese die richtige Passform bzw. Brusthaubengröße, um ein Zusammendrücken der Milchkanäle zu verhindern und einen geringeren Milchfluss zu vermeiden. Die Brusthaube ist trichterförmig und muss auch zur anatomischen Form der Brustwarze passen, sodass die Brustwarzen im Tunnel dieser trichterförmigen Brusthaube Platz finden. Am Brusttrichter kann eine Muttermilchflasche befestigt werden; die Pumpe wird über den Schlauch an den Trichter angeschlossen. Die Brusthauben sind von der Versicherten mehrfach verwendbar.
Code: 01.99.01.7000
Codesystem: http://metadata.gerontonet.org/namingsystem/hilfsmittelnummer
Online Status
nicht besetzt
Indikation
Anatomische Besonderheiten der mütterlichen Brust zur Ermöglichung der Absaugung von Muttermilch mit einer elektrischen Milchpumpe ____________________________________________________ Versorgungsbereich gemäß den Empfehlungen nach § 126 SGB V: 01A